Impressionen vom Tag der Offenen Tür der Bundesregierung 2017
aus dem Bundeskanzlerinnenamt, dem Kanzlerinnengarten,
dem Innenministerium und dem Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit
Auf dem Rasen der grünen Hochterrasse des Bundeskanzlerinnenamtes verschaffen sich Besucher am Tag der Offenen Türe 2017 beim Studium des Übersichts- und Lageplanes einen ersten Überblick über das umfangreiche Informations- und Aktivprogramm
Wie überall so lebt auch im Kanzlerinnenamt "der Teufel im Detail". Hier entsteht er gerade, geformt von den Ästen des Wilden Weines, an der Fassade des Regierungsgebäudes - zur Freude aller Passanten und Besucher
Überall in den Besuchsräumen sind Ausstellungen, künstlerische Aktivitäten, Kultur- und Informationsprogramme vorbereitet wie beispielsweise hier in einem Seitenflügel der Grossen Eingangshalle, wo sich die Gäste von den Schönschreiberinnen der Regierung ihren Namen auf eine Karte mit offiziellem Wappen kalligraphieren lassen können
Die Arbeit der Kalligraphinnen ist mit grosser Sorgfalt verbunden, was dazu führt, dass die Wartenden viel Geduld aufbringen müssen
Im ersten OG des Amtsgebäudes findet man sich zusammen, um die Gemälde-Galerie der Amtsinhaber zu besichtigen, wobei dort der Eindruck entsteht, dass CDU-Kanzler eher impressionistisch und SPD-Kanzler eher fotorealistisch portraitiert werden.
Vor dem Haupteingang des Bundeskanzlerinnenamtes ist als erste Attraktion für die Besucher der Dienstwagen der Regierungschefin aufgestellt, vor welchem sich fast alle Gäste für ein Portraitfoto aufstellen
Auch dem Fotograf der Unabhängigen Bildagentur Foto CID aus Weilmünster gelang es nicht, sich dem Zauber der aufgestellten schwarzen Spiegelfläche zu entziehen und er musste ein Selbstportrait im Audi der Kanzlerin aufnehmen
Das Regierungsfahrzeug ist ein Audi A8 L W12 6.0 und in der Lage, aus dem Stand in 4.6 Sekunden 100 Stundenkilometer schnell zu werden, braucht dazu aber auch 11 Liter Kraftstoff auf 100 km
In den Wandelhallen des Bundeskanzleramtes entsteht, wie hier am der Bronceskulptur ALBERTUS MAGNUS (III) von Gerhard Marcks, der Eindruck, durch eine der Berliner Kunstgalerien zu schreiten
Eine weitaus dominantere Position nimmt aber die Kalkstein-Skulptur GROSSES WEISSES KOPFZEICHEN des Bildhauers Rainer Kriester ein, die direkt im Haupteingangsraum des Gebäudes aufgestellt ist
Zweifellos die grösste Anziehungskraft auf die Besucher haben aber die Vitrinen mit den ausgewählten Geschenken ausländischer Staatsgäste für die jeweiligen Amtsinhaber seit Gründung der Bundesrepublik, wie hier beispielsweise dem goldenen Schlüssel der Stadt Tokio, welcher Konrad Adenauer überreicht wurde
Ein weiteres hervorstechendes Gastgeschenk, das Bundeskanzler Helmut Kohl vom Staatschef Nigerias, General Abdulsalami A. Abubakar, überreicht wurde, ist die schöne Kopf-Skulptur einer Königin des historischen Oba-Stammes dieses afrikanischen Landes
Das wohl geschmackvollste und grazilste Staatsgeschenk, welches bereits die jetzige Amtsinhaberin Angela Merkel von einem Staatsgast aus Finnland erhielt, ist dieser finnische Hirsch-Kerzenhalter von welchem die Bunderskanzlerin wohl bedauern dürfte, das er nur als Ausstellungsstück gezeigt wird, nicht aber für Kerzenabende am Kamin Verwendung findet.
Von historischer und aktueller Bedeutung, nicht nur wegen der Symbolik für das Erlernen der deutschen Sprache durch unsere Einwanderer, ist die Reproduktion der "Flip-Chart", auf welcher John F. Kennedy seinen deutschen Redebeitrag "Ish bin ein Berliner ... " vorbereitete und die Barak Obama der Bundeskanzlerin als Gastgeschenk mitbrachte
Im Kanzlerinnengarten spielt unterdessen vor den Gästen der dort aufgebauten Zeltstadt eine Bauchtanzgruppe auf
Ebenso werden hier von der Freilichtbühne aus Rede- und Musikbeiträge unter anderem des syrischen Saiteninstrumentspielers Mahmoud vorgetragen
In einem Interview erläutert die Bundesbeauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, Aydan Özoguz, ihre Aufgaben und Tätigkeiten
Derweil stellt sich Kanzleramtsminister Peter Altmeier den Wünschen der Gäste und posiert für manches Foto
Im Informationszelt der Bundesbeauftragten für Migration, Integration und Flüchtlinge erhält man Informationsmaterial und Antworten auf Fragen
Die Zeltstadt im Kanzlerinnengarten
Über die Spreebrücke erreichen die Besucher des Bundeskanzlerinnenamtes am Tag der Offenen Türe der Bundesregierung den Kanzlerinnengarten
Im Garten nimmt die Replik der Skulptur des schwedischen Bildhauers Carl Frederic Reuterswärd, welche er im Jahr 2005 dem damaligen Bundeskanzler Schröder schenkte, eine prominente Stellung ein. Das Original des Kunstwerks ist seit 1988 vor dem Hauptsitz der Vereinten Nationen (UNO) in New York aufgestellt.
Im benachbarten Bundesinnenministerium sind Einrichtung und Dekoration im Vergleich zum Kanzleramt sehr viel nüchterner gehalten. Eines der wenigen Kunstwerke sind die farbigen Stelen vor den Fenstern des Grossen Konferenzraumes und des Lagezentrums, welche Indikatorstäbchen ähneln
Der Besprechungsraum des Lagenzentrums ist eher funktionell eingerichtet
Einzig den Bildschirmen an der Wand des Grossen Konferenzsaales kommt in ihrer ungewöhnlichen Zusammenstellung je nach Perspektive ein gewisser künstlerischer Ausdruck zu
Im Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, früher Entwicklungshilfeministerium genannt, beeindruckt am Tag der Offenen Tür insbesondere das dort ausgestellte Fahrrad, dessen Rahmen aus Bambus gearbeitet ist. Es wird im afrikanischen Ghana hergestellt und zum überraschen günstigen Preis von 2000 Euro vermarktet
Aus der 11. Etage des Ministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit bietet sich ein einzigartiger Blick über die Berliner Innenstadt, der sowohl die zukünftige Entwicklung der Stadt veranschaulicht als auch die Erinnerung an historische Entwicklungen wachhält
Alle Fotos: Peter Zanger / Foto CID Weilmuenster
Wie überall so lebt auch im Kanzlerinnenamt "der Teufel im Detail". Hier entsteht er gerade, geformt von den Ästen des Wilden Weines, an der Fassade des Regierungsgebäudes - zur Freude aller Passanten und Besucher
Überall in den Besuchsräumen sind Ausstellungen, künstlerische Aktivitäten, Kultur- und Informationsprogramme vorbereitet wie beispielsweise hier in einem Seitenflügel der Grossen Eingangshalle, wo sich die Gäste von den Schönschreiberinnen der Regierung ihren Namen auf eine Karte mit offiziellem Wappen kalligraphieren lassen können
Die Arbeit der Kalligraphinnen ist mit grosser Sorgfalt verbunden, was dazu führt, dass die Wartenden viel Geduld aufbringen müssen
Im ersten OG des Amtsgebäudes findet man sich zusammen, um die Gemälde-Galerie der Amtsinhaber zu besichtigen, wobei dort der Eindruck entsteht, dass CDU-Kanzler eher impressionistisch und SPD-Kanzler eher fotorealistisch portraitiert werden.
Vor dem Haupteingang des Bundeskanzlerinnenamtes ist als erste Attraktion für die Besucher der Dienstwagen der Regierungschefin aufgestellt, vor welchem sich fast alle Gäste für ein Portraitfoto aufstellen
Das Regierungsfahrzeug ist ein Audi A8 L W12 6.0 und in der Lage, aus dem Stand in 4.6 Sekunden 100 Stundenkilometer schnell zu werden, braucht dazu aber auch 11 Liter Kraftstoff auf 100 km
In den Wandelhallen des Bundeskanzleramtes entsteht, wie hier am der Bronceskulptur ALBERTUS MAGNUS (III) von Gerhard Marcks, der Eindruck, durch eine der Berliner Kunstgalerien zu schreiten
Eine weitaus dominantere Position nimmt aber die Kalkstein-Skulptur GROSSES WEISSES KOPFZEICHEN des Bildhauers Rainer Kriester ein, die direkt im Haupteingangsraum des Gebäudes aufgestellt ist
Zweifellos die grösste Anziehungskraft auf die Besucher haben aber die Vitrinen mit den ausgewählten Geschenken ausländischer Staatsgäste für die jeweiligen Amtsinhaber seit Gründung der Bundesrepublik, wie hier beispielsweise dem goldenen Schlüssel der Stadt Tokio, welcher Konrad Adenauer überreicht wurde
Ein weiteres hervorstechendes Gastgeschenk, das Bundeskanzler Helmut Kohl vom Staatschef Nigerias, General Abdulsalami A. Abubakar, überreicht wurde, ist die schöne Kopf-Skulptur einer Königin des historischen Oba-Stammes dieses afrikanischen Landes
Von historischer und aktueller Bedeutung, nicht nur wegen der Symbolik für das Erlernen der deutschen Sprache durch unsere Einwanderer, ist die Reproduktion der "Flip-Chart", auf welcher John F. Kennedy seinen deutschen Redebeitrag "Ish bin ein Berliner ... " vorbereitete und die Barak Obama der Bundeskanzlerin als Gastgeschenk mitbrachte
Im Kanzlerinnengarten spielt unterdessen vor den Gästen der dort aufgebauten Zeltstadt eine Bauchtanzgruppe auf
Ebenso werden hier von der Freilichtbühne aus Rede- und Musikbeiträge unter anderem des syrischen Saiteninstrumentspielers Mahmoud vorgetragen
In einem Interview erläutert die Bundesbeauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, Aydan Özoguz, ihre Aufgaben und Tätigkeiten
Derweil stellt sich Kanzleramtsminister Peter Altmeier den Wünschen der Gäste und posiert für manches Foto
Im Informationszelt der Bundesbeauftragten für Migration, Integration und Flüchtlinge erhält man Informationsmaterial und Antworten auf Fragen
Die Zeltstadt im Kanzlerinnengarten
Über die Spreebrücke erreichen die Besucher des Bundeskanzlerinnenamtes am Tag der Offenen Türe der Bundesregierung den Kanzlerinnengarten
Im Garten nimmt die Replik der Skulptur des schwedischen Bildhauers Carl Frederic Reuterswärd, welche er im Jahr 2005 dem damaligen Bundeskanzler Schröder schenkte, eine prominente Stellung ein. Das Original des Kunstwerks ist seit 1988 vor dem Hauptsitz der Vereinten Nationen (UNO) in New York aufgestellt.
Im benachbarten Bundesinnenministerium sind Einrichtung und Dekoration im Vergleich zum Kanzleramt sehr viel nüchterner gehalten. Eines der wenigen Kunstwerke sind die farbigen Stelen vor den Fenstern des Grossen Konferenzraumes und des Lagezentrums, welche Indikatorstäbchen ähneln
Der Besprechungsraum des Lagenzentrums ist eher funktionell eingerichtet
Einzig den Bildschirmen an der Wand des Grossen Konferenzsaales kommt in ihrer ungewöhnlichen Zusammenstellung je nach Perspektive ein gewisser künstlerischer Ausdruck zu
Im Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, früher Entwicklungshilfeministerium genannt, beeindruckt am Tag der Offenen Tür insbesondere das dort ausgestellte Fahrrad, dessen Rahmen aus Bambus gearbeitet ist. Es wird im afrikanischen Ghana hergestellt und zum überraschen günstigen Preis von 2000 Euro vermarktet
Aus der 11. Etage des Ministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit bietet sich ein einzigartiger Blick über die Berliner Innenstadt, der sowohl die zukünftige Entwicklung der Stadt veranschaulicht als auch die Erinnerung an historische Entwicklungen wachhält
Alle Fotos: Peter Zanger / Foto CID Weilmuenster
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Captured and retold by:
Peter Zanger - Foto CID Independent Internet Image Agency
Foto CID - The Visual Communication Branch of CID Institute
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Contact:
CID Institut
Dipl. Biol. Peter Ulrich Zanger
Nassauer Str. 23 a
35789 Weilmünster
Germany
cid.institut@gmail.com
peterzanger1@yahoo.de
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